Günter Bialas

Kurzbiografie

 

1907 geboren am 19. Juli in Bielschowitz / Oberschlesien
1913 erster Klavierunterricht
1922-1925 Klavier- und Theorieunterricht bei dem Reger-Schüler Fritz Lubrich in Kattowitz
1925 Abitur am humanistischen Gymnasium in Kattowitz
1926-1928 Studium der Musikwissenschaft, Germanistik und Geschichte in Breslau
1927-1931 Schulmusik-Studium an der Preußischen Akademie für Kirchen- und Schulmusik in Berlin Mitarbeit im „Kreis der Zwölf“, einer Gruppe von Komponisten, die Fritz Jöde um sich sammelte
1935 Kompositionsstudien bei Max Trapp in Berlin Kennenlernen mit Sergiu Celibidache und dessen Vorbereitung für die Aufnahmeprüfung an der Berliner Musikhochschule
1937 Heirat der Sängerin Gerda Specht (*27. Januar 1906 in Breslau) am 27. November 1937
1939-1941 Dozent für Musiktheorie am Hochschulinstitut für Musikerziehung der Universität Breslau
ab 1941 Kriegsdienst
1945 Gefangenschaft in Remagen (16. April 1945); Entlassung am 16. Juni 29145 Flucht von Gerda Bialas-Specht von Übersiedlung nach München und Glonn/Oberbayern
1946 Leiter des Chores des Münchner Bach-Vereins
1947 Theorielehrer an der Musikhochschule in Weimar; Kompositionslehrer an der Nordwestdeutschen Musikakademie in Detmold
1951 Ernennung zum Professor (Beamter auf Lebenszeit)
1954 Großer Preis für Musik des Landes Nordrhein-Westfalen
1959 Professor für Komposition an der Staatlichen Hochschule für Musik in München (bis 1972)
1962 Münchener Musikpreis
1964 Johann-Wenzel-Stamitz-Preis der Künstlergilde Esslingen
1967 Musikpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste
1969 Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste
1975 Mitglied der Berliner Akademie der Künste
1980 Hauptpreis 1980 des Kulturpreises Schlesien des Landes Niedersachsen
1982 Medaille „München leuchtet“ in Gold
1987 Kultureller Ehrenpreis der Landeshauptstadt München
1988 Plöner Musikpreis
1989 Kulturpreis der Bayerischen Landesstiftung
1992 Preis „Kultur aktuell“
1992 Goldene Ehrenmünze der Landeshauptstadt München
1995 Tod von Gerda Bialas-Specht am 16. April 1995, Tod von Günter Bialas am 8. Juli in Glonn bei München